LEBENSLAUF


Birgit TeichmannWissenschafts-Managerin des Netzwerk Alternsforschung und Koordinatorin des Projektes DeSignHeidelberg, Deutschland
Ich bin Diplom-Biologin, habe am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg promoviert und bin seit 2007 Wissenschaftsmanagerin des Netwerk Alternsforschung der Universität Heidelberg. Zudem habe ich einen Masterabschluss in Gerontologie und einen in Bioethik. Meine Forschungsinteressen umfassen die Einstellung zu Demenz, Wissen über Demenz und das Selbstvertrauen in der Pflege von Menschen mit Demenz. Zudem habe ich den Einfluss von Zweisprachigkeit auf Demenz untersucht und beschäftige mich mit der Frage nach der moralischen Bewertung von Gentechnologien und der genetischen Beratung bei Demenz. Seit das Projekt DeSign im November 2022 gestartet hat, lerne ich Deutsche Gebärdensprache, um mich so langsam mit unseren gehörlosen Partneren austauschen zu können.

"Ich habe an der University of Sheffield, Großbritannien, in affektiver Neurowissenschaft promoviert und forsche derzeit als Postdoktorand am Netzwerk Alternsforschung der Universität Heidelberg über das Wissen über Demenz und Demenz-Screening bei Gehörlosen. Zudem arbeite ich als Neuropsychologin bei der griechischen Alzheimer-Gesellschaft und verfüge über mehr als 10 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet. Außerdem bin ich Dozentin am Fachbereich Psychologie der Universität Westmakedonien. Darüber hinaus vertrete ich die griechische Alzheimer-Gesellschaft in europäischen Forschungsteams, wie z. B. dem Unternehmen Roche, und auf EU- und internationalen Konferenzen. Meine Forschungsinteressen umfassen die Früherkennung von Demenz, die Anpassung neuropsychologischer Bewertungen in griechischer Sprache, die Durchführung kognitiver Schulungen, Demenzschulungen, die Bewertung des Demenzwissens, Demenz-Screenings bei gehörlosen älteren Erwachsenen in Griechenland sowie die Durchführung von Sensibilisierungssitzungen für Gehörlose. Darüber hinaus arbeite ich im Rahmen des Design-Projekts im Auftrag der griechischen Alzheimer-Gesellschaft. In diesem Zusammenhang habe ich begonnen, die griechische Gebärdensprache zu lernen, um mit der Gehörlosengemeinschaft zu kommunizieren und mich ihrer Kultur anzuschließen.

Ich bin Psychologin und kognitive Verhaltenstherapeutin. Ich habe enge Beziehungen zur griechischen Gehörlosengemeinschaft und verwende seit 2005 täglich die griechische Gebärdensprache. Seit mehr als 10 Jahren arbeite ich als Therapeutin mit gehörlosen Patientinnen und Patienten und war 5 Jahre lang an Forschungsprojekten zum Thema Demenz beteiligt. Meine Forschungsinteressen umfassen die psychische Gesundheit in der Gehörlosengemeinschaft, die Zugänglichkeit von Gehörlosen zu psychiatrischen Diensten und Demenz in der Gehörlosengemeinschaft. Außerdem bin ich verantwortlich für das Management des Erasmus+ Projektes „De-Sign“ für den Gehörlosenverein „EKVE“.

Ioanna Antigoni AngelidouWissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Bereich GerontologieHeidelberg, Deutschland
Ich bin Sprachtherapeutin (Bachelor) und Gerontologin (Master) mit den Schwerpunkten Demenz und Hörbehinderung. Meine Masterarbeit war zum Thema Demenz bei Gehörlosen und wie sie in Deutschland besser versorgt werden können. Während meines Masterstudiums in Köln habe ich begonnen, die Deutsche Gebärdensprache (DGS) zu lernen und lerne sie immer noch. Als Sprachtherapeutin sammelte ich Erfahrungen in der Arbeit mit gehörlosen Kindern in gebärdensprachlichen Sitzungen. Heute arbeite ich im Netzwerk Alternsforschung an der Universität Heidelberg. Dort schreibe ich derzeit meine Doktorarbeit. Ich gehöre zum deutschen Forschungsteam des Projekts 'De-Sign'. Zusammen mit meinen Kollegen analysiere ich unsere Ergebnisse, kommuniziere mit hörenden und gehörlosen Menschen und entwickle Unterrichtsmaterialien, um das Bewusstsein für Demenz in der Gehörlosengemeinschaft in Deutschland zu erhöhen.

Ich bin Psychologe und habe mein Studium an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Bachelor) sowie der Universität Wien (Master) abgeschlossen. Neben dem Studium habe ich begonnen, die Österreichische Gebärdensprache zu lernen. Derzeit arbeite ich als Klinischer Psychologe in Ausbildung unter Supervision im Spital der Barmherzigen Brüder in Wien – unter anderem im Bereich der Therapie mit gehörlosen Patient:innen – sowie in einer klinisch-psychologischen Praxis. Ich gehöre zum österreichischen Forschungsteam des Projektes „De-Sign“.

Kiriaki ChatziavanidouVertreterin des Gehörlosenclubs und Verantwortlicher für die Verbreitung in den sozialen MedienThessaloniki, Griechenland
Ich bin gehörlos und arbeite als Lehrerin an der Schule für Gehörlose und Schwerhörige in Panorama, Thessaloniki. Ich habe einen Master-Abschluss in Sonderpädagogik von der Universität Nikosia in Zypern und habe an vielen Seminaren und Fortbildungen teilgenommen. Seit meiner Jugend bin ich ein aktives Mitglied der griechischen Gehörlosengemeinschaft und habe als Lehrerin für griechische Gebärdensprache für Erwachsene gearbeitet. Ich vertrete den Gehörlosenverband EKVE für das Projekt „De-Sign“ bei allen Partnertreffen und bin für die Verbreitung des Projekts in den sozialen Medien zuständig.


Ich bin die Gründerin und war die erste Direktorin des Forschungszentrums für Gehörlosigkeit, Kognition und Sprache am University College London. Meine Forschungsschwerpunkte sind die Linguistik der Gebärdensprachen, die Neurobiologie der Gebärdensprache und erworbene Behinderungen bei Gebärdensprachlern der British Sign Language (BSL), einschließlich Schlaganfall, Parkinson und Demenz. Meine Kolleginnen und Kollegen und ich haben eine Reihe von BSL-, Englisch- und Kognitionstests für gehörlose Kinder und Erwachsene entwickelt, darunter den BSL Cognitive Screen (BSL-CS), den weltweit ersten, der für BSL-Gebärdensprachler im Alter von 50 bis 90 Jahren entwickelt und standardisiert wurde. In Zusammenarbeit mit Forschern in anderen Ländern wurde eine Reihe von Adaptionen des BSL-CS für andere Gebärdensprachen entwickelt bzw. befinden sich in der Entwicklung.

Meine Tätigkeit als klinische Psychologin habe ich 2020 um einen Kurs zur österreichischen Gebärdensprache erweitert und bin seitdem im Gehörlosenbereich beschäftigt. Derzeit arbeite ich bei den Barmherzigen Brüdern Wien, unter anderem gemeinsam mit der Gehörlosenambulanz und wirke im EU-Projekt „De-Sign“ mit.

Ich bin Sozialarbeiterin und Gebärdensprachtrainerin.
1995 habe ich angefangen, als Gebärdensprachtrainerin zu arbeiten, und ich unterrichte weiterhin an den Barmherzigen Brüdern Krankenhaus sowie an den Universitäten Graz und Salzburg.
Seit 2000 arbeite ich im Barmherzigen Brüder Krankenhaus in der Klinik für Gehörlose und Schwerhörige.
Außerdem nehme ich am EU-Projekt "De-Sign" und "ÖGS-KT" teil.

Mi chiamo Doris Hoffmann-Lamplmair e sono una psicologa clinica e psicoterapeuta. Ho completato il mio dottorato presso l'Università Medica di Vienna nel campo delle neuroscienze cliniche. Durante i miei studi di psicologia ho iniziato a imparare la lingua dei segni e sono felice di poter dare il mio contributo alla cura dei sordi presso l'Ospedale Barmherzige Brüder di Vienna.

Nassia Dimou hat einen Doktortitel in Theoretischer, Deskriptiver und Computerlinguistik und einen MA in Experimenteller Phonetik von der Universität Paris 7 – Denis Diderot sowie einen BA in Griechischer Philologie von der Aristoteles-Universität Thessaloniki. In ihrer Doktorarbeit erstellte sie unter der Leitung von J-Y Dommegues ein experimentelles Protokoll zur Untersuchung des Themas der Sprachidentifizierung anhand suprasegmentaler Hinweise, das sie in der Studie zweier Idiome des Neugriechischen umsetzte. Seit 2009 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institute for Language & Speech Processing / „Athena“ R.C. und hat an mehreren nationalen und europäischen F&E-Projekten mit Schwerpunkt auf der phonologisch-morphologischen Verarbeitung, Analyse und Synthese in Gebärden- und Lautsprachen teilgenommen. Insbesondere hat sie an der Entwicklung von Tools, Ressourcen und Korpora für gesprochene und Gebärdensprachen und deren Umsetzung in den Bereichen unterstützende Technologien und multimodale Interaktion gearbeitet. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Durchführung experimenteller Protokolle und linguistischer Forschung in den Bereichen multimodale Kommunikation und Sprachverarbeitung sowie in der Entwicklung von Datenerfassungsprotokollen für Gebärden- und Lautsprachen. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung technologisch verbesserter Anwendungen für die griechische Gebärdensprache, die Konfiguration der methodischen Prozesse, die für die multimodale Datenerfassung (Sprache, Gebärden, Gesten) erforderlich sind, und die Verbesserung von Gebärdensprachverarbeitungstechniken (Design und Implementierung) in verschiedenen linguistischen Analyseebenen.

Hallo, mein Name ist Theodore Goulas. Ich bin Elektroingenieur (Dipl.-Ing.) mit einer Spezialisierung in Biomedizinischer Technik und Informatik, die ich an der Fakultät für Informatik und Automatisierung der Technischen Universität Ilmenau erworben habe. Zusätzlich habe ich eine Spezialisierung in Strahlenschutz abgeschlossen.
Ich habe außerdem einen Master-Abschluss in "Sprachtechnologien" von der Universität Athen und der Technischen Universität Athen. Meine Masterarbeit trug den Titel "Autorenbestimmung von Tweets in moderner griechischer Sprache."
Seit 2007 arbeite ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sprach- und Sprachverarbeitung (ILSP) des Athena Forschungszentrums. Im Laufe der Jahre habe ich an verschiedenen europäischen und nationalen Projekten teilgenommen, die zu projektbezogenen Publikationen geführt haben. Unser Team hat dabei Werkzeuge und Ressourcen für die griechische Gebärdensprache entwickelt.



Ich betreue die Lernprozesse, indem ich Schulungsaktivitäten kombiniere, mich dabei insbesondere auf Lern- und Kommunikationsstrategien für gehörlose Menschen konzentriere und die Zugänglichkeit aller Inhalte gemäß den Grundsätzen des universellen Designs für das Lernen sicherstelle. Darüber hinaus bin ich für die Verwaltung der Website verantwortlich, fungiere als Social-Media-Manager und betreue die Social-Media-Kanäle.

Ich habe an der Universität Turin in Sonderpädagogik promoviert. Zu meinen Forschungsinteressen gehören die Zugänglichkeit von Kultur und Museen, Gebärdensprachlinguistik, Gehörlosenpädagogik und europäische Behindertenpolitik. Mit über 14 Jahren Erfahrung bin ich auf die Entwicklung und das Management europäischer Projekte spezialisiert.